Schweden: Kulinarische Vorbereitung einer Reise
Region: Norddeutschland meets Schweden
Reisezeit: 11/2014
Stichworte: Kulinarik, Schweden, Backen, Kanelbullar, Zimtschnecken, Rezept
Tipp: Freunde einladen!
Unbedingt beachten: Geduld mitbringen! Der Hefeteig braucht seine Ruhezeiten ...
Czech Airlines fliegt seit einigen Monaten von Hamburg direkt nach Göteborg. Zusammen mit Gothenborg Tourism wurde ein Tag Winterprogramm zum Kennenlernen der Stadt geplant - und ich darf mit!
Schweden ist uns durch ein bekanntes Möbelhaus gefühlt recht nah.
Eine große Auswahl an Kulinarischem ist dort abgepackt zu erwerben. Doch wie schmeckt Schweden selbstgemacht?
Neben Fisch und Schalentieren lieben die Schweden süße Kleinigkeiten - das ist mein erster Eindruck nach einer Runde Recherche nach landestypischen Gerichten.
Nach der herzhaften Tajine als Einstimmung auf die Marokko-Reise war mir - auch wegen der beginnenden Adventszeit - mehr nach einem Test der süßen Geschmacksrichtung .
Also - was lässt sich hieraus machen? Ganz klar: Kanelbullar! Diesmal finden sich die Zutaten leichter - zumindest, wenn ihr ab und an backt. Kardamom ist das einzige eher ungewöhnliche Gewürz.
Erinnert mich bitte, dass ich am Ende des Berichts erwähne, was bei meiner Back-Aktion daran so außergewöhnlich war ...
Das Rezept habe ich hier gefunden: Rezepte für schwedische Leckereien - auf Seite 13.
Dort warten eine Menge schwedische Leckereien zum Selbermachen ... Ach, halt ... Da war noch etwas ... Die Sache mit dem Kardamom ...
Nun, wenn Zweibeiner einkaufen, passieren schon mal seltsame Sachen.
Da wird die Gewürzdose mit dem Kardamom im Regal angepeilt und zuhause ist es plötzlich Koriander!
Nicht, dass man als Zweibeiner das beim Umpacken bemerkt ...
Aufgefallen ist es erst, als die Zutaten nach (!) dem Backen weggeräumt wurden und die Frage unseres Küchengastgebers kam, ob nicht "eigentlich" Kardamom - statt Koriander - in den Teig gehört hätte ...
Wir haben die weltallerersten Koriander-Kanelbullar ausgiebig getestet, weitere Testpersonen zu Rate gezogen und durften - sehr zu unserer Beruhigung - feststellen, dass sie sehr gut schmecken.
Was jetzt ein echter Schwede dazu sagt, weiß ich natürlich nicht ... Vielleicht sollte ich ein paar Kanelbullar á la Schaf Paul einpacken und die Schweden direkt fragen? Wenn sie die Kreation mögen, wird die Rezeptur vielleicht berühmt. Falls nicht, schiebe ich es auf die Zweibeiner ...
Hat es euch gefallen? Mir macht es richtig Freude, mich so auf eine Tour vorzubereiten.
Falls es euch auch so geht, ihr weitere Kulinarik-Geschichten lesen oder ihr andere Anmerkungen loswerden möchtet:
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