Almdorf
Allgemeines
Bereits 1650 wird Almdorf in den Geschichtsbüchern von Schleswig-Holstein erwähnt. Das Bauerndorf liegt - das muss ich jetzt einfach so schreiben - malerisch am Rande des Geestrückens, einem leicht hügeligen Landschaftsteils Nordfrieslands.
Knapp sechshundert Einwohner haben sie hier zusammengefunden, eine gute Mishcung aus hier Geborenen, die teils schon ihr ganzes Leben hier verbringen und denen, die sich von der Atmosphäre haben anziehen lassen.
Almdorf ist im Dorfkern geprägt von Reetdachhäusern, von denen noch viele die traditionelle Dachbedeckung tragen. Liebevoll angelegte Gärten und Höfe prägen das Bild des Ortes.
Häufig ist die gelb-rot-balue Friesen-Flagge mit dem Leitspruch "Lever duad üs slaaw", "Lieber tot als Sklave", zu sehen. Und eines kann ich nach wenigen Monaten hier bereits bestätigen: Der Stolz auf ihren Grund und Boden ist in den Friesen stark verankert!
Anreise
Almdorf selbst liegt nah der Bahnstrecke Hamburg-Altona-Westerland, hat aber keinen eigenen Haltepunkt. Der derzeit nächste Bhanhof befindet sich in Bredstedt - noch eine Stunde dauert es von dort nach Sylt, in zwei Stunden ist Hamburg ereicht.
Mit dem Auto, von Süden kommend, bietet sich die Nutzung der Autobahn bis Heide an. Ab dort schlängelt sich die Landstraße B5 weiter nach Norden. Unmittelbar am Ortseingang zu Struckum führt ein Abzweig nach rechts über die Bahnstrecke Altona-Niebüll.
Entlang erster Häuser führen mehrere Straßen nach links zum alten Teil von Almdorf. Die Dörpsstraat verläuft einmal komplett durch den Ort, eine kleine Steigung hinauf bis zum Neubaugebiet.
Sehenswürdigkeiten
- historische Schmiede
- Café Hacienda