Feen? Gibt es sie wirklich? Diese Beantwortung dieser Frage dürfte höchst unterschiedlich ausfallen, wie stets, wenn es um kleine Wesen geht, die sich für unsere Augen rar machen ...
Auf dem Fairy Walk entdecken wir, bei sehr genauem Hinsehen und so manchem umrundeten Baum und Busch, eine ganze Reihe von Feen-Häusern. Mindestens zwanzig, so erfahre ich später, kann man entdecken! Wir finden dreizehn - nicht so schlecht für zwei Erwachsene und ein Schaf, oder?
Pssst - Feen leben hier!
So nah wie hier kommt ihr ihnen nur an wenigen Stellen! Sie sind scheu, blitzschnell und von besonderer Magie. In den irischen Sagen spielen sie eine große Rolle und jeder mit ein bisschen Fantasie weiß sie gerne in der Nähe.
Viele Iren bauen Ihnen Häuser, die sie im Garten aufstellen - denn wer ein nettes Zuhause vorfindet, bleibt eher ... Ideen dazu gibt es am Ende der Bildergalerie!
Auf einem Weg durch den Park
Auf solchen Wegen ist meine Fantasie sehr lebendig - und ich sehe in dieser historischen Umgebung die vergangenen Zeiten aufleben. Auch wenn diese Wege erst in jüngerer Zeit angelegt wurden - sie könnten schon sehr alt sein. Der Wald ist es - und Feen gab es hier bestimmt schon immer!
Bäume erzählen Geschichten ...
Genaue Blicke lohnen sich. So manche Schönheit im Detail zeigt sich erst beim zweiten Blick. Für mich wirkt der efeuumrankte Baum wie der Anfang einer Sagengeschichte, ein "Es war einmal ..." Zu lebhafte Fantsaie? Ach, bestimmt nicht
!
... und Blüten zeigen ihre Pracht.
Anfang April blüht an vielen Stellen bereits der Ginster, gelb leuchtende Punkte überziehen die Küstenlinie und die Landschaft im Inneren der Insel. Auf unserem Weg durch den Park haben wir schon die ersten vorwitzigen Rhododendrenblüten entdecken können, ein bisschen Pink im dichten Grün. Oder diese orange leuchtende Blüte, von deren Pflanze ich den Namen nicht kenne.
Mystischer Wald
Aber hier - hier spürt man die Feen spätestens, oder? - Der Wald darf wachsen, absterbende Pflanzen werden nicht wegen der Optik entfernt, sondern tragen wieder zum Kreislauf der Natur bei. Und so entsteht aus dem feuchten Atlantikwind, dem Moos und alten Bäumen eine ganz besondere Stimmung, besonders bei trüben Wetter ...
Das hier könnte ein riesiges Insekt sein ...
An vielen Stellen entdecke ich solche Formationen. Eigentlich braucht ihr für den Weg des Fairy Trails etwa fünfzehn Minuten, doch wer viel schaut, die Häuschen sucht und einfach genießt, kann auch mehr als eine Stunde hier verbringen. Das macht ihn ideal für Kinder - wenig Strecke, aber ganz viel zum Entdecken.
Auf der Rückseite von Bäumen - das ist die Einsteiger-Variante
Besonders wohl fühlen sie sich an versteckten Plätzen wie Baumhöhlen, hinter knorrigen Wurzeln. Also: Augen auf beim Weitersuchen!
Ein genauer Blick lohnt sich - die Feen-Wohnungen sind gut versteckt
Gut geschützt vor Wind und Wetter und Blicken: Feenhäuser ducken sich gerne vor neugierigen Blicken.
Auf einer kleinen Lichtung - schon schwieriger zu finden
Ab und an geht es ein bisschen ins Unterholz, mal ist ein Zweig zur Seite zu schieben. Dieses Haus hat eine Lage mit bester Aussicht auf alle Besucher!
In Baumhöhlen - wer hier zu Besuch kommt, muss sportlich sein
Oder hier - diese Fee hat bestimmt ein Faible fürs Schneidern
Feen-WG
... das Feen immer in ihrem eigenen Haus wohnen (so sagte man mir), verteilen sich die Wohngemeinschaften im Feen-Reich auf mehrere Häuser. Anders als bei unserer Reiseblogger-WG - da gab es ein Haus mit vielen Zimmern ...
Auch Feen freuen sich über Geschenke!
Etwas zum Essen, praktische Dinge für das Haus - Feen können Vieles gebrauchen. Und wer sich um seine Fee gut kümmert, lässt ihr mehr Zeit zum Behüten.
Und - ist euer Blick schon geschärft?
Falls ihr Lust bekommen habt, bei euch zuhause Feen einen Platz zum Wohnen zu geben, schaut doch einmal bei Pinterest rein! Wir haben dort auf dem Board
"Kleine Häuser" Ideen gesammelt, manche mit einer Anleitung zum Selberbauen. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, was sich alles verwenden lässt und wie vielfältig die Behausungen sein können. Nicht nur für draußen, auch für die Wohnung sind Ideen dabei.
Lust auf mehr? Einfach den Schildern folgen!
Mehr Natur, mehr spektakuläre Ausblicke und überraschende Ecken zum Entspannen? Geht alles!
Am Ende der Runde passt kein Eindruck mehr in unsere Köpfe - Zeit also, sich zum Haus zu begeben und eine kleine Pause einzulegen.
Das Herrenhaus lockt auf eine Tasse heißen Tee ... Den Abend verbringen wir in der Nähe des Kamins, sichten Bilder und genießen einfach ...
Doch der Fairy Trail ist längst nicht der einzige Weg auf dem Geländes des Parknasilla Resort. Insgesamt zehn ausgeschilderte Strecken, zwischen kurzen Spaziergängen und einer Wanderung von eineinhalb Stunden Gehzeit wurden angelegt. Plus Stehenbleibzeit, auf-Bank-sitzen-Zeit, Staunen-Zeit. Die Ausblicke sind an vielen Stellen spektakulär!
Die Wege führen mal dierkt am Wasser der Kenmare Bucht vorbei, mal durch den Wald. Immer befestigt, doch der Waldboden kann bei nassem Wetter auch etwas rutschig oder matschig sein. Festes Schuhwerk ist also sehr zu empfehlen!
An der Rezeption könnt ihr euch eine Karte abholen und seht auf dieser auf einen Blick, welche Wege sich kreuzen und sich zur perfekten Route kombinieren lassen.
Während ich für euch den SPA-Bereich testete, hat unsere Mitreisende Marion dem Wetter getrotzt und hat sich trotz Regen und Sturm noch etliche Wege angesehen. Ihre Eindrücke - von der ganzen Region, also ein Rundumblick schildert sie in ihrem Blog-Beitrag "Aktiv relaxen am Ring of Kerry".
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