Wie kommt man (Schaf) darauf, ein Reisebüro zu eröffnen? #10minMe
Timer an, für zehn Minuten Schreiben über die erste Frage, die eine Leserin meines Blog für diese täglichen zehn Minuten stellte.
Dafür muss ich etwas weiter zurückgehen, deutlich vor die Zeit, an die ich mich selbst erinnere. Und viele Fragen stellen, die mir die Zweibeinerin geduldig beantwortet.
Wir haben 2003, Anfang Juli - also vor etwas mehr als fünfzehn Jahren. Es war die Zeit, in der die Zweibeinerin, damals noch ohne diesen "Namen", feststellte, dass sie in der Finanzdienstleistung zwar gutes Geld verdiente, aber nicht mehr glücklich war.
Es war weniger das Thema an sich, aber die Art und Weise, wie - da hatte sich im Laufe der Jahre viel geändert - mit den Bedürfnissen der Menschen in Bezug auf Finanzprodukte umzugehen sei. Da sich keine Alternativen fanden, die genau diesen Konflikt bei ihr lösen konnten, wurde gegrübelt, was sich alternativ anbietet.
Die Alternative kam sehr spontan daher - in Form einer zufällig entdeckten Stellenanzeige. Für eine Tätigkeit mit eigener Verantwortung, mit Entscheidungsfreiheit, wie sie arbeiten kann. Die Branche? Eine ganz andere als bisher: die Touristik!
Bis dahin gab es wenig eigene Reiseerfahrung und noch keine Ausbildung in der Richtung. Doch sie wäre nicht meine (spätere) Zweibeinerin, wenn sie das grundsätzlich schrecken würde!
So schloss sie sich zunächst einer vertrieblichen Organisation an, machte die ersten Schritte und lernte und lernte. Webinare, diese praktischen Onlineschulungen, bei denen man „mal eben“ zwischendrin Wissen erweitern und auffrischen kann, gab es noch nicht. Also klassisch wie im Studium: Bücher, Fachzeitschriften, Präsenzseminare.
Und viel Ausprobieren in Bezug auf die Technik - auch die EDV war damals, so berichtete sie mir auf meine Fragen zu diesem Artikel, eine ganz andere. Der eine oder andere von euch wird sich erinnern …
Nach knapp drei Jahren gab es ein heftiges Durcheinander. Es gab in der Organisation Menschen, die nicht ganz so verantwortungsbewusst gearbeitet haben, wie man es sich wünschen würde. Viel Stress war die Folge. Leider auch ein schmerzhafter Geldverlust für bereits gebuchte Reisen, deren Provision sie nicht mehr bekam, weil die Organisation, an die sie sich angeschlossen hatte, schloss. Wirklich unschön.
Was nun? Erneut die Branche wechseln? Das wurde nur kurz überlegt, zu sehr hatte sie diese ziemlich verrückte Touristik bereits ins Herz geschlossen. Also, Ärmel hoch gekrempelt, alles neu denken und diesmal ganz alleine neu starten, nur für sich verantwortlich sein. Und so ist das bis heute. Und das war der Moment, in dem das ganz eigene Reisebüro "auf die Welt kam" ...
Jetzt sind es bis hierhin vierzehn Minuten geworden und die zweite Frage meiner Leserin, wie es vor meiner Zeit im Reisebüro lief, beantworte ich morgen!
Unter "Dazu passt" findet ihr die Kategorie "Ich ganz persönlich" verlinkt.
Du hast auch eine Frage zu etwas, was du schon immer (oder ganz spontan) wissen möchtest? Stell sie gerne in den Kommentaren, ich schalte diesen schnellstmöglich frei und gebe mein Bestes zur Beantwortung in einem der nächsten Artikel!
Auch wenn anlässlich dieser Aktion andere Artikel, Facebook-Seiten, vielelicht auch Firmen verlinkt werden und dies nach einem vor Kurzem ergangenen Gerichtsurteil als #Werbung zu kennzeichnen sei: Es ist keine in dem Sinne, dass ich davon Vorteile habe. Keiner zahlt mir den Kaffee, streicht mir dafür eine Wand oder was weiß ich. Ich spekuliere auch nicht darauf und erwähne deswegen.
Daher: Wenn ich eine Kooperation eingehe, dann weise ich das aus. Und seitdem es dieses Feld gibt, stehen ältere Artikel, die bisher in der Querleiste oben über den Reise-Anlass auf z.B. Inforeisen hinweisen, auf der To Do-Liste, um sie diesbezüglich noch detaillierter zu erläutern, wenn es etwas zu erläutern gibt . Transparenz ist mir wichtig, aber alles, was - egal wen oder was - erwähnt/verlinkt, als Werbung zu kennzeichnen, bewirkt meinder Meinung nach das Gegenteil von Transparenz.
Und "käuflich' ist meine Meinung niemals - wer das versucht, wird nur meine Rückseite sehen, weil ich mich davon abwende. Total logisch, oder?
Social Media
facebook.com/schafpaul
twitter.com/schafpaul
instagram.com/schafpaul
pinterest.de/schafpaul
youtube.com/schafpaul
Empfiehl den Beitrag gerne weiter!
Kontakt
post@schafpaul.reise
+49 (0)40 84 90 05 89